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Abschlusstagung des EU-Projektes "Erfolgsvoraussetzungen für die Umsetzung des Grundsatzes der Entgeltgleichheit am Beispiel des Einzelhandels": Dokumentation der Tagung am 15. Mai 2003 in Berlin
In: sfs Beiträge aus der Forschung, Band 134
Inhaltsverzeichnis: Cordula Sczesny: Entgeltgleichheit beim tariflichen Grundentgelt - ausgewählte Ergebnisse unserer Tarifvertragsanalysen im deutschen Einzelhandel (15-22); Anna Stefaniak: Leistungsbezogene Vergütungsbestandteile - viele offene Fragen (23-29); Anna Stefaniak: Erfolgsvoraussetzungen für Entgeltgleichheit im Einzelhandel (30-39); Juliet Webster: Achieving equal pay in the UK retail sector (40-47); Edeltraud Ranftl, Petra Murauer: Erfolgsvoraussetzungen zur Umsetzung der Entgeltgleichheit im österreichischen Einzelhandel. Kollektivvertragliche Regelungen, betriebliche Praxis und Herausforderungen für SozialpartnerInnen (48-59); Gertrud Kühnlein: Ein erstes Resümee aus den drei Teilprojekten (60-62); Heribert Jöris: Stellungnahme für den Hauptverband des deutschen Einzelhandels, HDE (63-65); Regina Zimmerling, Petra Ganser, Ute Brutzki: Stellungnahme für die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di (66-68).
Industriesoziologie und Organisationsberatung: Einführung von Gruppenarbeit in der Automobil- und Chemieindustrie: zwei Beispiele
In: Untersuchungen der Sozialforschungsstelle Dortmund
Lärmschutz in der Textilindustrie: e. Problem zwischen Technik, Wirtschaft, Recht u. Politik
In: Forschungsberichte aus dem Landesinstitut Sozialforschungsstelle Dortmund
Junge Frauen im Verkaufsberuf: berufliche Sozialisation, Arbeits- und Lebensperspektiven
In: Schriftenreihe des Bundesministers für Jugend, Familie, Frauen und Gesundheit 187
Gegen eine weitere Verfestigung der geschlechtsspezifischen Arbeitsteilung!: kann die Öffnung gewerblich-technischer Berufe für Frauen einen Beitrag dazu leisten?
In: Frauen und Arbeit: Mitteilungsblatt der Abteilung Frauen im DGB-Bundesvorstand, Heft 4
ISSN: 0931-332X
Der Beitrag setzt sich mit den Ergebnissen der Modellversuche "Öffnung gewerblich-technischer Berufe für Frauen" auseinander und prüft "unter welchen Bedingungen ... die Öffnung gewerblich-technischer Berufe für Frauen einen Beitrag zur Überwindung geschlechtsspezifischer Arbeitsteilung leisten" kann. (IAB2)
Der Begriff des Wissens im Wissensmanagementdiskurs: Materialien zur Begriffsgeschichte unter Berücksichtigung der klassischen griechischen Philosophie
In: sfs Beiträge aus der Forschung, Band 141
Modernisierung und Professionalisierung der betrieblichen Interessenvertretung: zum Organisationswandel einer Institution der industriellen Beziehungen
In: sfs Beiträge aus der Forschung, Band 136
Das deutsche Modell der Arbeitsbeziehungen, das 'duale System' der industriellen Beziehungen, ist in den letzten Jahren auch in der Stahlindustrie durch die ökonomischen Transformationsprozesse massiv unter Druck geraten. Durch diese Entwicklung sind neben den Gewerkschaften die Institutionen der betrieblichen Interessenvertretung und Mitbestimmung betroffen, die über Jahrzehnte durch die rechtlich-institutionelle Trennung von überbetrieblicher und betrieblicher Interessenvertretung der Arbeitnehmer entscheidend zur Stabilität des deutschen Produktionsmodells beigetragen haben. Vor diesem Hintergrund befasst sich die Studie mit der Herausarbeitung von Defiziten und Anforderungen, die ein neues Selbstverständnis von Betriebsratsarbeit mit sich bringt. Hier stellt sich die Frage nach den Möglichkeiten und Barrieren einer langfristigen und nachhaltigen Personal- und Organisationsentwicklung innerhalb eines Betriebsratsgremiums. Im ersten Kapitel werden die vielfältigen strukturellen Rahmenbedingungen für die konkrete Praxis betrieblicher Interessenvertretung näher beleuchtet. Hierzu gehören (1) der Betriebsrat als Institution der betrieblichen Interessenvertretung, (2) die fortlaufende Modernisierung der industriellen Produktion sowie (3) die Dimensionen des Wandels der Betriebsratsarbeit. Im zweiten Kapitel wird aus Ansätzen der Soziologie der industriellen Beziehungen sowie auf der Basis von Annahmen des mikropolitischen Ansatzes der theoretische Bezugsrahmen der Untersuchung entwickelt. Im dritten Kapitel folgt die Skizzierung der methodologischen Grundlagen sowie des Untersuchungsablaufs, wobei vor allem das leitfadengestützte Experteninterview im Mittelpunkt steht. Das vierte Kapitel umfasst die Darstellung der empirischen Befunde aus den beiden Fallbetrieben Risse und Wilke GmbH, Werk Letmathe, und Rasselstein Hoesch GmbH, Werk Andernach. Daran anschließend werden im fünften Kapitel in einer Zusammenfassung sowohl der theoretische Rahmen als auch die empirischen Ergebnisse zusammengeführt und vor dem Hintergrund der aktuellen sozialwissenschaftlichen Debatte diskutiert. Dabei werden die zentralen Aspekte der betrieblichen Sozialbeziehungen, an denen der Betriebsrat beteiligt ist, erörtert. Die Fallstudien machen deutlich, dass die Modernisierung und Professionalisierung der betrieblichen Interessenvertretung zwei eng miteinander verknüpfte Prozesse sind, die auf der einen Seite die nötige Kompetenz erzeugen, um auf der anderen Seite die entsprechende Gestaltungspolitik umsetzen zu können. Es zeigt sich außerdem, dass die strukturellen Rahmenbedingungen für einen interessenpolitischen Gestaltungsansatz in der Stahlindustrie durchaus günstig sind, wenn die vorhandenen Blockaden, die sich auf dem traditionellen Selbstverständnis gründen, überwunden werden können. Abschließend werden die in der Untersuchung gewonnen Ergebnisse und einige sozialwissenschaftliche Thesen zu diesem Thema hinsichtlich ihrer Aussagekraft hinterfragt. Ergänzend werden Thesen zu möglichen Entwicklungstrends des deutschen Modells der industriellen Beziehungen angefügt. (ICG2)
Primäre Arbeitspolitik und Interessenvertretung in der New Economy: erste empirische Befunde im Lichte konzeptioneller Debatten und aktueller empirischer Untersuchungen
In: sfs Beiträge aus der Forschung, Band 137
"Der vorliegende Zwischenbericht fasst erste Ergebnisse des Forschungsprojekts 'Primäre Arbeitspolitik und Interessenvertretung in der New Economy' zusammen, das von der Hans-Böckler-Stiftung im Zeitraum von April 2003 bis September 2004 mit einer auf zwölf Wissenschaftlermonate ausgelegten Zuwendung gefördert wird. Das Projekt wird im Forschungsbereich 1 'Personalentwicklung und Beratung in der Netzwerkökonomie' des Landesinstituts Sozialforschungsstelle Dortmund durchgeführt und knüpft an vielfältige Vorarbeiten zur Zukunft der Arbeit, der Mitbestimmung und der Gewerkschaften an, die in den vergangenen Jahren an der sfs durchgeführt wurden. Das Projektvorhaben der sfs greift insofern über den thematischen Rahmen von primärer Arbeitspolitik und Mitbestimmung in der New Economy hinaus, auf den die Förderzuwendung der Hans-Böckler-Stiftung fokussiert ist. Gegenstand dieses Zwischenberichts sind, anknüpfend an theoretisch-konzeptionelle Vorarbeiten (Martens u.a. 2001) zum einen systematische sekundäranalytische Auswertungen vorliegender Literatur im Hinblick auf die Fragestellungen dieses Projekts sowie vielfältiger Materialien, die im Zuge der feldöffnenden Gespräche und einer ersten Reihe von Interviews mit gewerkschaftlichen Projektmanagern ausgewählter Modellprojekte in der New Economy zugänglich wurden. Zum anderen wurden diese Interviews selbst systematisch ausgewertet. Die bisherigen Auswertungsschritte dienen der Vorbereitung gezielt vertiefender betrieblicher Erhebungen in den Handlungsfeldern der ausgewählten Modellprojekte. Es sind dies connexx.av im Organisationsbereich von ver.di, sowie das Siemensprojekt und das IT-Netzwerk Rhein-Main im Organisationsbereich der IG Metall." (Textauszug)
Ökologische Modernisierung, Umweltmanagement und organisationales Lernen: eine Analyse organisationaler Lernprozesse beim Aufbau eines Umweltmanagementsystems in Kleinbetrieben der Baubranche
In: sfs Beiträge aus der Forschung, Band 125
"Klimaerwärmung, Treibhauseffekt, Ozonloch, Artensterben, Zerstörung
des tropischen Regenwaldes, Atomunfälle, Verknappung der natürlichen
Ressourcen, Müllberge, BSE-Krise, Verseuchung der Meere und Flüsse –
diese Aufzählung ließe sich beliebig fortführen – sind Folgen menschlichen
Handelns auf die natürliche Umwelt, die auf die menschliche Zivilisation
zurückwirken und das Überleben der Menschheit auf dem Planeten
Erde gefährden. Die Menschheit steht zu Beginn des 3. Jahrtausends
vor dem Problem der anthropogen verursachten Umweltzerstörung.
In der Terminologie der Soziologie, die sich als Wissenschaft vom
menschlichen Zusammenleben versteht, stellt sich die Umweltproblematik
als nichtintendierte Handlungsfolge sozialen Handelns dar. Die
anthropogen verursachte Umweltzerstörung ist somit Gegenstand der
Soziologie.
Aus diesem Tatbestand ergibt sich die zentrale Fragestellung dieser Arbeit.
Sie lautet: Wie kann die moderne Gesellschaft die anthropogen verursachte
Umweltproblematik angehen? Diese Fragestellung beinhaltet
eine theoretische Ebene, auf der es um eine gesellschaftstheoretisch
orientierte Analyse der ökologischen Krise und um Lösungsansätze zu
deren Bewältigung geht, und eine praktische, auf der die konkrete Umsetzung
der gefundenen Lösungen relevant ist. Ziel der vorliegenden
Arbeit ist es, auf gesellschaftstheoretischer Ebene einen Lösungsansatz
herauszuarbeiten, mit der die Umweltproblematik auf betrieblicher Ebene
angegangen werden kann, und darauf aufbauend ein Auswertungsdesign
zu entwickeln, mit dem eine empirische Analyse der betrieblichen
Bewältigung der Umweltproblematik in drei Kleinbetrieben der
Baubranche durchgeführt wird. Auf theoretischer und praktischer Ebene
sollen Lösungsansätze für die Umweltproblematik aufgezeigt werden." [Textauszug]
Mentoring - eine Anleitung zum Doing
In: sfs Beiträge aus der Forschung, Band 129